Stiftung Händel-Haus zieht Jahresbilanz für 2021

Besucherrückgang hält weiter an


Halle an der Saale, 17.01.2022. Trotz mittlerweile etablierter Corona-Maßnahmen war 2021 erneut ein problematisches Jahr für die Stiftung Händel-Haus. Insgesamt fanden im Jahr 2021 nach bereits niedrigen Zahlen im Vorjahr (10.000) aufgrund der Corona-Pandemie und der damit einhergehenden Maßnahmen nur noch knapp über 8.000 Besucher den Weg nach Halle.

Zum zweiten Mal musste die Stiftung die Händel-Festspiele, die vom 28. Mai bis zum 13. Juni stattfinden sollten, absagen (klassik.com berichtete). Das Museum und die Bibliothek waren bis Ende Mai geschlossen, auch Veranstaltungen fanden nicht statt. Ab Juni wurde beides unter Einhaltung von Hygieneschutzmaßnahmen wieder geöffnet. Dies führte zu einer stark reduzierten Sitzplatzkapazität bei Veranstaltungen bzw. einer Beschränkung der Personenanzahl. Eine deutliche Erholung der Besucherzahlen, wie sie im Spätsommer 2020 noch zu beobachten war, blieb den Angaben zufolge 2021 aus. Seit Dezember finden aufgrund strengerer Regeln keine Führungen mehr statt, auch können nur noch ausgesuchte Veranstaltungen im Kammermusiksaal abgehalten werden. Eine Wiederöffnung des zur Stiftung gehörenden Wilhelm-Friedemann-Bach-Hauses ist momentan nicht in Sicht; seit März 2020 ist das Haus durchgängig geschlossen.

Quelle: klassik.com




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