Saxophonistin Valentine Michaud gewinnt den Prix Jeunes Solistes

Auszeichnung ist mit 25.000 Schweizer Franken dotiert


Luzern, 347.12.2016. Die Saxophonistin Valentine Michaud erhält den Credit Suisse Jeunes Solistes. Die Auszeichnung, die im Zweijahresturnus an junge Musiker vergeben wird, ist mit 25.000 Schweizer Franken dotiert. Darüber hinaus schließt sie einen Auftritt im Rahmen der "Debut"-Reihe des Lucerne Festivals ein. Die französische Musikerin setzte sich im Finale gegen drei Wettbewerber durch. Neben der Sopranistin Alice Rossi waren die beiden Klaviertrio-Formationen Trio Aeterno und das Trio Moser/Reich/Dabels im Finale.

Michael Haefliger, Intendant des Lucerne Festivals und Jurymitglied des Prix Jeunes Solistes, freute sich über das hohe Niveau der Wettbewerbsteilnehmer, insbesondere der Gewinnerin: "Valentine Michaud hat heute mit einer beeindruckenden Interpretation ihres Programms überzeugt und erfüllt die besten Voraussetzungen für eine internationale Solistenkarriere". Michauds Konzertauftritt im Rahmen des Lucerne Festivals findet Mitte August 2017 statt.

Valentine Michaud wurde 1993 geboren. Ihre erste musikalische Ausbildung begann sie Nantes. Sie studierte zunächst Saxophon und Musikwissenschaft in Lausanne und Paris, derzeit setzt sie ihre Ausbildung an der Zürcher Hochschule der Künste fort. Sie war Preisträgerin bei mehreren Wettbewerben, etwa beim Saxophon-Wettbewerb in Nantes und bei der "Andrejs Jurjans VI International Wind Competition" in Riga. Ihre Ausbildung wurde verschiedentlich gefördert, unter anderem durch die Fondations Leenaards, das Migros Kulturprozent und das Beau Rivage Lausanne Stipendium.

Der Prix Credit Suisse Jeunes Solistes wird seit 2001 verliehen. Ausgerichtet wird der Wettbewerb vom Lucerne Festival, der Konferenz Musikhochschulen Schweiz (KMHS) in Verbindung mit der Credit Suisse Foundation. Von jeder Musikhochschule dürfen für das Halbfinale zwei Teilnehmer bestimmt werden. Zu den bisherigen Preisträgern gehören unter anderem Mi Zhou (2011), Andriy Dragan (2009), Aniela Frey (2007), das Tecchler Trio (2005), Pawel Mazurkiewicz (2003) sowie Sol Gabetta (2001).

Quelle: klassik.com




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